
​Annette Bläsen ​​
Institut für Permanent Make-Up

​​Endermologie®​
Cellulitebehandlung​
​Endermologie® und Lipomassage® zur Behandlung der Cellulite​​​
Ob jung oder alt, schlank oder übergewichtig, rund 90% aller Frauen sind von der Cellulite (Orangenhaut, Celulite, Cellulitis) betroffen. Ob intensiver Sport, Salben, Schlankheitskuren oder Großmutters Hausrezepte, welche Frau hat nicht dies oder jenes schon einmal probiert, doch der Erfolg ist eher mäßig oder bleibt völlig aus.
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Therapien gegen Cellulite erwiesen sich weitgehend als erfolglos. Aber warum ist Cellulite so schwer zu bekämpfen?​
Auf verschiedenen Wegen wurde bereits versucht, der Cellulite zu Leibe zu rücken. Ob Tees, Öle, Wickel oder unzählige teure Cremes. Diese Mittel brachten nur mäßigen bis keinen Erfolg.
Aber warum?
Der Grund liegt in der äußeren Schutzfunktion und der damit geminderten Durchlässigkeit der oberen Hautschicht. Die Haut besteht aus drei Schichten: der Epidermis sowie den beiden Bindegewebsschichten Dermis und Subkutis. Im subkutanen Gewebe tritt die Cellulite auf. Um erfolgreich Cellulite zu behandeln, muss daher das Bindegewebe aktiviert werden. Von außen auf die Haut aufgebrachte Cremes und Öle, erzeugen wenn, nur eine leichte Durchblutungsförderung der oberen Hautschicht, können aber auf Grund der Schutzfunktion der Haut nicht in die Schicht vordringen, die für die typische Reliefbildung bei der Cellulite verantwortlich ist, der Erfolg bleibt somit aus. Auch risikoreiche und belastende Eingriffe wie die Liposuktion (Fettabsaugung) entfernt nicht -wie fälschlicherweise angenommen- die Cellulite und ist daher ebenfalls als kritisch zu betrachten.
Was ist Cellulite?
Im Volksmund redet man häufig von den Begriffen Cellulite, Cellulitis oder Orangenhaut. Im Allgemeinen liegt kein medizinisch begründetes Krankheitsbild vor. Die Cellulite zeigt sich hartnäckig als Beulen an Bauch, Beinen und Gesäß. Trotz Diät und ausreichender Leibesübungen entstehen aus unterschiedlichen Gründen Fettablagerungen im Bindegewebe. Gewichtszunahme, unzureichende Flüssigkeitszufuhr und mangelnde körperliche Aktivität verschlimmern das Erscheinungsbild, besonders bei schwachem Gewebe, es entstehen Beulen und Dellen.
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Wie entsteht Cellulite?
Im Gegensatz zum Mann besitzt die Frau ein Hautgewebe das hormonellen Schwankungen unterliegt und während der Schwangerschaft starken Dehnungen ausgesetzt ist. Um diese Dehnfähigkeit zu erreichen, werden durch hormonelle Einflüsse die Gewebestrukturen verändert. Des Weiteren befinden sich in der subkutanen Hautschicht Fettzellen. Diese lagern die aus der Nahrung aufgenommenen und nicht benötigten Fettsäuren als Energievorrat ein. Wird der Energievorrat allerdings zu groß, wachsen so die Fettzellen bis auf das 10-fache ihrer Größe an, die senkrechte Aufhängung des Bindegewebes bleibt stabil und führt zu einer sichtbaren Hauteinziehung, also Folge entsteht der gefürchtete Matratzeneffekt. Die Arterien-, Venen- und Lymphgefäße werden durch den entstandenen übermäßigen Gewebedruck zusammengedrückt. Die Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen und der Abtransport von Stoffwechselprodukten wird behindert und verlangsamt sich, das Gewebe verklebt (Fibrose). In den betroffenen Bereichen bilden sich als Folge Stoffwechselstörungen, die in Verbindung mit mangelnder Fließgeschwindigkeit der Lymphe und einer Ansammlungen von Gewebewasser (Ödeme) die Fettzellen verändern. Das Bindegewebe verliert als Folge der veränderten Gewebestruktur mehr und mehr an Elastizität und es entsteht als folge die Cellulite.